Wie wir wirken

Die Herausforderungen, die ein Familienleben oder schwierige Lebensphasen mit sich bringen, sind groß. Die Caritas Familienhilfe sowie unsere Beratungsangebote für Familien gehen individuell auf die Sorgen und Nöte unserer Klient*innen ein und bietet Unterstützung, die maßgeschneidert zur jeweiligen Situation passt. Wir sehen uns dabei als ein Auffangnetz für Menschen jeden Alters, mit verschiedenen Erfahrungen und Problemlagen. Die Hilfe und Unterstützung von Kindern und ihren Familien ist uns besonders wichtig und ein zentraler Auftrag.

 

Als Caritas haben wir große Hochachtung vor dem Lebensentwurf von pflegenden Angehörigen sowie Angehörigen von Menschen mit Demenz und stärken ihnen mit unseren Angeboten den Rücken. Unsere Mitarbeiter*innen in Innsbruck, Lienz, Imst, Jenbach, Uderns, Zams und Mieders stehen in Entlastungs-, Beratungs- und Bildungsangeboten, wie etwa der Demenzberatung, dem Besuchs- und Begleitdienst oder den Erholungswochen für pflegende Angehörige zur Verfügung.

Zahlen und Fakten

250 Familien

betreuten und entlasteten die Mitarbeiter*innen der Caritas Familienhilfe im letzten Jahr.

387 Beratungen

fanden in den Demenz-Servicezentren in Innsbruck, Imst und Uderns statt.

28 Paare

nahmen am Adoptions-Vorbereitungskurs teil, um sich für die zukünftigen Herausforderungen als Adoptiveltern vorzubereiten.

1.330 Stunden

waren unsere Freiwilligen bei Begleit- und Besuchsdiensten im Einsatz und entlasteten so pflegenden Angehörige.

234 Personen

erhielten im Rahmen von Angeboten der Caritas Familienberatung Unterstützung.

Unsere Unterstützung für Familien – so vielfältig wie die Familien selbst

Die Mutter einer fünfköpfigen Familie verstarb sehr jung an einer Krebserkrankung. Der Familienvater organisierte sich sehr gut, benötigte jedoch aufgrund seines Berufes einmal wöchentlich für ein Jahr unsere Unterstützung, da an einem Tag in der Woche die Nachmittagsbetreuung der drei Kinder (3 Jahre, 5 Jahre, 8 Jahre) nicht gewährleistet war.

 

Nach der Geburt von Drillingen benötigte eine Mutter unsere Unterstützung zur Aufrechterhaltung des Alltags und als Begleitpersonen zu wichtigen Terminen.

 

Die Mutter einer fünfköpfigen Familie befand sich aufgrund einer psychischen Erkrankung für längere Zeit in stationärer Behandlung, wodurch sie nicht in der Lage war, sich um die Betreuung der Kinder zu kümmern. Da der Vater der Kinder keinen weiteren Pflegeurlaub hatte, musste er trotzdem wieder arbeiten gehen, um seinen Arbeitsplatz nicht zu verlieren. In dieser Zeit haben wir uns liebevoll und fürsorglich täglich nachmittags um die drei Kleinkinder im Alter von 16 Monaten, 3 Jahren und 5 Jahren gekümmert, bis sie alle einen öffentlichen ganztägigen Betreuungsplatz erhalten haben.

 

Eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern hat jahrelang unter dem Missbrauch und den Misshandlungen ihres Mannes gelitten, der nun im Gefängnis ist. Die Mutter leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Mit unserer Unterstützung und unserer Präsenz konnte sie ihren Alltag und die Erziehung ihrer Kinder wieder besser bewältigen.

 

Die Mutter eines fünf Wochen alten Säuglings befand sich aufgrund eines Schlaganfalls auf der Intensivstation. Der Vater hatte keinen weiteren Pflegeurlaub und auch Freunde und Familie waren überlastet. Gemeinsam organisierten wir einen Kontakt zu einer Tagesmutter, um diese schwierige und belastende Zeit bestmöglich zu überbrücken.

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