Wie wir wirken

Caritas braucht die Basis, und die Menschen in den pastoralen Räumen brauchen die Caritas. Die Pfarrcaritas ist die Zusammenarbeit zwischen der diözesanen Caritas und den Pfarren und Gemeinden in den Regionen.

 

Die Regionalarbeit fördert und festigt das Miteinander und das karitative Engagement vor Ort. Die Regionalreferent*innen der Caritas sind Ansprech- bzw. Kontaktpersonen für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen der Pfarr-Gemeinden. Sie bieten Hilfe und Unterstützung in unterschiedlichen Bereichen.

 

Außerdem kümmern sich die Mitarbeiter*innen der Regionalarbeit mit Haupt- und Ehrenamtlichen der Pfarr-Gemeinden um die Durchführung der Caritas-Haussammlung. Diese bildet einen wesentlichen Teil des Caritas-Budgets und unterstützt notleidende Menschen in Tirol.

Zahlen und Fakten

20 Jahre

Erfahrung im Fundraising ist für viele Haussammler*innen keine Seltenheit.

3 Sammlungen

finden jährlich in den Kirchen zum Muttertag, am hohen Frauentag und am Elisabethsonntag statt.

10 Regionalreferentinnen

aus den Regionen stehen im regelmäßigen Kontakt mit den Pfarren.

95 Interessierte

nahmen an gemeinsamen Austauschtreffen der Pfarren und Gemeinden, dem Sozialmodul, teil.

Portrait eines Mannes mit Brille.

Franz Angermayer, Dekan des Dekanates Imst, Pfarrer von Imst

Die Caritas-Haussammlung ist mir wichtig, weil sie den Zusammenhalt stärkt, Menschen in Notlagen unterstützt und somit ein Zeichen für Menschlichkeit und Solidarität ist. Ganz nebenbei gibt sie mir als Pfarrer die Gelegenheit, mit den Menschen in ihren Häusern abseits der üblichen Berührungspunkte in der Pfarrgemeinde, wie Taufen, Hochzeiten, Begräbnisse, usw. ins Gespräch zu kommen.

Leni Töchterle, Pfarrsekretärin Seelsorgeraum Rinn/ Tulfes

Seit einigen Jahren gehe ich als Ehrenamtliche im Zuge der Caritas Haussammlung von Tür zu Tür. Anfangs war es eine sehr große Überwindung, aber ich habe seither viele schöne Begegnungen gehabt und bereichernde Gespräche erleben dürfen. Die Caritas-Haussammlung ist viel mehr als eine Spendensammel-Aktion. Durch sie durfte ich Menschen kennenlernen, denen ich sonst womöglich nie bewusst begegnet wäre.

Portrait einer Frau.

Mag. Sabine Meraner, MA Pfarrkuratorin Pfarre Jenbach

Ich bin dankbar für die vielen guten Gespräche, die an den Türen, aber auch in den Straßen stattfinden. Sammeln zu gehen erfüllt und bereichert mich persönlich, und es ist schön, mit meiner Zeit Gutes tun zu können!

Dipl.PASS Doris Stadlmair Pastoralassistentin

Die Haussammlung ist für mich eine wunderbare Aufgabe. Es ist die Spannbreite von ?Herzlich willkommen” verbunden mit einem Gespräch, bis vor verschlossener Tür zu stehen. Jedoch überall, wo die Tür geöffnet wird, auch wenn Menschen nichts geben können oder wollen, ist es eine Begegnung, die ich sehr wertschätze.

Für mich als Pastoralassistentin ist es eine Form des Hausbesuchs, den ich sonst nicht so einfach machen würde. Dadurch habe ich die Gelegenheit und auch ein wenig den Druck, hingehen zu dürfen/müssen. Manchmal wäre es ja viel einfacher, zu warten, bis die Leute zu mir kommen, aber die Zeiten sind vorbei. So freue ich mich schon auf weitere Herausforderungen der Caritas Haussammlung zu zweit oder allein.

Portrait einer Frau mit Strohhut.
Portrait eines Mannes.

Mag. Alois Gedl, Dekanatsassistent Breitenwang

Alleine helfen geht oft nicht. Miteinander schon. Deshalb bin ich Caritas-Haussammler.

Gaby Pichler, Regionalreferentin Zams

Die Haussammlung ist für mich ganz eine wichtige Sammlung. Für die Spenderinnen und Spender ist es sehr persönlich, wenn man vor der Haustür läutet. Sie freuen sich auf den Besuch, auf das Gespräch, die Zeit, die man ihnen entgegen bringt. Wir Sammler*innen haben die Möglichkeit zu erklären, für welchen Zweck das Geld verwendet wird.

Und so mache ich mich auf den Weg, Überzeugungsarbeit draußen in den Pfarren zu leisten. Mit meinem Besuch, meinem Gespräch, meiner Überzeugung. Bin selbst seit zehn Jahren mit der Haussammlung als Organisatorin in meiner Pfarre sowie als Sammlerin unterwegs. Ich bitte, dass ich aufgenommen werde in den Pfarren und ein offenes Ohr antreffe, für das, wofür ich brenne. „Für die Caritashaussammlung“

Portrait eines Mannes mit Wollmütze

Pfarrer Andreas Tausch, Pfarrer in Fließ

Ich geh als Pfarrer gerne Caritassammeln. Ich lerne die Menschen kennen, die ich nicht in der Kirche antreffe. Ich sehe auch Nöte von Menschen, denen ich umgekehrt Hilfe anbieten kann. Ich kommʼ ins Gespräch und erbitte den Segen für sie.

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